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Göring: "Konflikte rund um die Rupert-Neudeck-Schule sind hausgemacht!"

FDP-Fraktion positioniert sich zum geplanten Ende der Sekundarschulen.

Achim Göring, sachkundiger Bürger der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Bochum
Achim Göring, sachkundiger Bürger der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Bochum

In den vergangenen Wochen wurde die angestrebte Schulentwicklungsplanung, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit den beiden verbleibenden Sekundarschulen, intensiv öffentlich diskutiert. Fehlerhafte Kommunikation und mangelnde Beteiligung im bisherigen Beratungsverlauf wurden im Zuge dessen deutlich. Für die FDP-Fraktion ist das Unverständnis von Eltern und Schulleitung nachvollziehbar und auf Seiten der Stadtverwaltung hausgemacht: "Innerhalb der politischen Diskussion ist die Schließung der Rupert-Neudeck-Schule nicht erst im Rahmen der neuen Schulentwicklungsplanung Thema geworden, sondern stand schon lange im Raum. Dass die entsprechenden Gremien der Schule nun scheinbar aus allen Wolken fallen, ist ein klarer Fehler in der Kommunikation der Stadtverwaltung", ordnet der sachkundige Bürger der FDP-Fraktion im Ausschuss für Schule und Bildung, Achim Göring, die Sachlage ein.

 

 

In Bezug auf die geplante Schließung positioniert sich die FDP-Fraktion allerdings klar. "Wir nehmen stets eine sachliche Betrachtung der Lage rund um die Anmeldezahlen auf den verschiedenen Schulformen vor. So ist es eine harte, aber für uns nachvollziehbare Entscheidung, das Konzept Sekundarschule in Bochum auslaufen zu lassen", erklärt Göring. Die nun fehlenden Alternativen zum Gymnasium im Südwesten waren für die Freien Demokraten allerdings absehbar: "Die FDP-Fraktion hat sich schon lange dafür eingesetzt, eine weitere Realschule im Südwesten zu gründen. Die Gründe dafür waren genau jene, die uns nun sprichwörtlich auf die Füße fallen", verdeutlicht Achim Göring abschließend.