Angehender Wirtschaftsinformatiker sieht Schwerpunkt in der Digitalpolitik.
Die FDP Bochum hat auf einem außerordentlichen Kreisparteitag mit großer Mehrheit Justin Malik zum Kandidaten für die Europawahl 2024 nominiert. Der 24-jährige Bochumer ist Beisitzer im Kreisvorstand der FDP Bochum und stellv. Kreisvorsitzender für Programmatik bei den Jungen Liberalen.
"Der Europawahlkampf im kommenden Jahr wird besonders intensiv", erklärte Justin Malik nach seiner Nominierung. "Außenpolitisch tobt seit mittlerweile über einem Jahr ein furchtbarer Angriffskrieg direkt vor unseren Außengrenzen. Gleichzeitig wird innenpolitisch versucht die EU rechts wie links zu untergraben und zu schwächen. Gerade deswegen ist die EU in der heutigen Zeit so wichtig wie noch nie und steht gleichzeitig unter einem noch nie dagewesenen Druck. Trotz dieser immens wichtigen Rolle genießt die Europäische Union nicht das Ansehen in der Gesellschaft, was sie verdient. Und genau dafür möchte ich mich für Bochum, für die FDP und für Europa einsetzen."
Malik, der ursprünglich aus Wuppertal kommt, hat vor über 4 Jahren seine Heimat in Bochum gefunden und wohnt nun im Herzen von Wattenscheid. Der angehende Wirtschaftsinformatiker arbeitet neben seinem Studium bei einem namhaften Unternehmen im Bereich des IT-Managements. Malik: "Inhaltlich setze ich mich verstärkt für eine Digitalpolitik mit Mindset der Möglichkeiten und Chancen statt einem der Ängste und Überregulierungen ein. Ein persönliches Anliegen ist für mich der Tier- und Artenschutz, der nur Erfolg bei einer Zusammenarbeit aller Staaten Erfolg haben kann, denn die Natur kennt keine Ländergrenzen."
"Europa ist mehr als nur ein Staatenbund: Die EU bedeutet Zusammenhalt, Solidarität, Freiheit und Frieden", betont Malik. "Angesichts der aktuellen Krisen ist für mich ganz klar: Die Zukunft der Sicherheitspolitik ist europäisch."
Die Liste zur Europawahl wird die FDP endgültig auf einem Europaparteitag im Januar 2024 aufstellen.