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FDP-Kreisverband und FDP-Ratsfraktion trauern um Eduard Hoffmann.

Die Freien Demokraten in Bochum verlieren langjähriges Mitglied.

Eduard Hoffmann
Eduard Hoffmann

Der FDP-Kreisverband Bochum und die FDP-Ratsfraktion Bochum trauern um das langjährige Parteimitglied Eduard Hoffmann (1948-2023). Hoffman war Anfang März nach langer Krankheit verstorben.

 

"Eduard Hoffmann war seit 1970 Mitglied bei den Freien Demokraten. Zunächst brachte er sich aktiv in die FDP Essen ein; seit 2002 war er dann aktives Mitglied in Bochum", so Léon Beck, Kreisvorsitzender der FDP Bochum. "Bis ins hohe Alter hinein übernahm Hoffmann dabei Verantwortung – als Mitglied des Bezirksvorstandes der FDP Ruhr, als Delegierter zum Bezirksparteitag oder bis zuletzt noch als Kassenprüfer des Kreisverbandes. Als er schließlich selbst auf einen Rollstuhl angewiesen war, startete er außerdem jüngst eine Initiative zu mehr Barrierefreiheit in Restaurants."

 

"Auch kommunalpolitisch war Eduard Hoffmann aktiv. Mehrmals stellte er sich als Kandidat bei Kommunalwahlen zur Verfügung", würdigt Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. "Von 2015 bis 2020 gehörte Hoffmann dem Bochumer Seniorenbeirat an. Ein weiteres Ehrenamt war ein besonderes Anliegen von ihm: Er hat sich als Seniorensicherheitsberater ausbilden lassen, um im Auftrag des Polizeipräsidiums Bochum ältere Menschen zu Sicherheitsthemen zu beraten. Die dort gemachten Erfahrungen konnte er von 2014 bis 2023 auch als Mitglied in den Polizeibeirat einbringen."

 

"Mit Eduard Hoffmann, den eigentlich alle nur als 'Ede' kannten, verlieren die Freien Demokraten ein stets streitbares und engagiertes Mitglied. Keiner Diskussion ging er aus dem Weg und hielt nie mit seiner Meinung hinter dem Berg. Mit seiner anpackenden und verlässlichen Art war Ede als Kümmerer geschätzt und prägte damit auch das Parteileben. Sein wacher Geist und sein Tatendrang werden eine große Lücke in unserem Verband hinterlassen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Angehörigen und Freunden", so Beck und Haltt abschließend.