Bochumer Freie Demokraten wollen Motor des Fortschritts sein.
Die FDP Bochum ist am vergangenen Wochenende zu einem Kreisparteitag zusammengekommen, auf dem der Kreisvorstand neu gewählt wurde. Léon Beck wurde zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Der 26-Jährige studiert im Master Politikmanagement und arbeitet freiberuflich als Moderator für eine politische Stiftung. "Als Bochumer Freie Demokraten wollen wir Motor des Fortschritts sein", kündigte Léon Beck auf dem Kreisparteitag an. "Die vor uns liegenden Landtagswahlen erfolgreich zu gestalten, ist ein wichtiges Ziel. Gemeinsam mit den anderen Wahlkämpfern in Nordrhein-Westfalen wollen wir in Bochum unseren Teil dazu beitragen, dass keine Regierungsbildung ohne die Freien Demokraten möglich ist." Die FDP Bochum ist in den letzten beiden Jahren weiter gewachsen und hat nun über 330 Mitglieder.
Der stellvertretende Kreisvorsitzende Felix Haltt wurde in seinem Amt bestätigt. Zudem haben künftig auch Luisa-Maximiliane Pischel sowie Dr. Volker Behr einen Stellvertreterposten inne. In den geschäftsführenden Kreisvorstand wurden außerdem Steffen Walter als Schatzmeister und Robert Bennington Christofor als Schriftführer gewählt.
Komplettiert wird der Kreisvorstand durch sechs Beisitzer. Für diese Funktion wurden Jacqueline Kraemer, Alexandra Pamina Stahl, Julia Plate, Prof. Dr. Rolf Heyer, Michael Plate und Justin Malik gewählt.
Neben der Wahl des Kreisvorstandes wurden noch weitere Personalentscheidungen getroffen: Als Rechnungsprüfer wurden Eduard Hoffmann und Bastian Gläser gewählt. Stellvertretende Rechnungsprüfer wurden Andrea Tendler und Cedric Klammer-Linka.
Auf den Landesparteitagen der FDP NRW werden die Bochumer Freien Demokraten zukünftig durch die Delegierten Léon Beck, Felix Haltt, Olaf in der Beek MdB, Dr. Volker Behr, Luisa-Maximiliane Pischel und Robert Bennington Christofor vertreten. Die Delegierten für den Bezirksparteitag der FDP Ruhr sind Léon Beck, Felix Haltt, Luisa-Maximiliane Pischel, Robert Bennington Christofor, Dr. Volker Behr, Steffen Walter, Jacqueline Kraemer, Prof. Dr. Rolf Heyer, Andrea Tendler und Olaf in der Beek Mdb.
In seiner Rede führte Léon Beck aus: "Wir leben in bewegten Zeiten. Wer Situationen, in denen dieser Satz sonst schon einmal fällt, mit der aktuellen Lage in der Welt vergleicht, dem fällt schnell auf - bewegte Zeiten ist ein Euphemismus für eine Katastrophe. Eines hat Vladimir Putin aber geschafft: er hat erreicht, dass die westliche Welt enger denn je zusammenhält und wir uns noch einmal selbst vergewissern konnten, dass unsere freiheitliche Art zu leben nicht selbstverständlich ist. Im Westen erstrahlt der Drang nach Freiheit und Demokratie in neuem Glanz und wir erleben eine beispielslose Welle der Hilfsbereitschaft für die Menschen, die unter diesem Krieg zu leiden haben."