Die Freien Demokraten in Bochum verlieren ein Vorbild an Liberalität und Weltoffenheit.
Der FDP-Kreisverband Bochum und die FDP-Ratsfraktion Bochum trauern um das langjährige Partei- und Ratsmitglied Hans-Otto Forth (1935-2021). Forth war bereits Ende Oktober verstorben, die Beisetzung fand in aller Stille statt.
"63 Jahre und 10 Monate war Hans-Otto Forth Mitglied der Freien Demokraten Bochum. Allein diese lange Zeit würde eine besondere Würdigung rechtfertigen", so Olaf in der Beek, Kreisvorsitzender der FDP Bochum. "Hans-Otto Forth hat sich aber auch stets aktiv eingebracht, besonders nach Beendigung seiner beruflichen Tätigkeit bei ARAL. Er gehörte lange Jahre dem Kreisvorstand an, fungierte als Delegierter auf verschiedenen Ebenen und gestaltete das Parteileben in Bochum aktiv mit."
"Hans-Otto Forth hat mit dem Kommunalpolitischen Arbeitskreis die Rückkehr der FDP in die kommunalen Gremien 1999 vorbereitet", würdigt Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum. "Von 1999 bis 2009 gehörte Forth dem Rat der Stadt Bochum an, von 2009 bis 2014 war er Mitglied der Bezirksvertretung Bochum-Mitte. Die Kulturpolitik lag ihm immer besonders am Herzen. Engagiert brachte sich Forth u.a. für die Idee einer Markthalle in Bochum und die Belange des Bochumer Stadtparks ein."
"Die Freien Demokraten Bochum verlieren mit Hans-Otto Forth ein Vorbild an Liberalität und Weltoffenheit – und einfach einen feinen Menschen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie", so Olaf in der Beek und Felix Haltt abschließend.