Lolli-Tests für KiTas auf freiwilliger Basis zur Verfügung stellen.
FDP und CDU fordern in der nächsten Ratssitzung Lolli-Tests für KiTas auf freiwilliger Basis. Für die Kinder in der Betreuung gibt es bislang die wenigsten Ansätze, um mit dem Coronavirus und der Infektionsgefahr umzugehen.
In einem gemeinsamen Antrag wird die Verwaltung beauftragt, für alle Kindertageseinrichtungen, Horte, Kindertagespflegestellen und Frühförderstellen in Bochum (sowohl in öffentlicher als auch freier Trägerschaft) die Beschaffung und Durchführung von sogenannten Lolli-Tests zweimal wöchentlich zu gewährleisten.
„Durch das freiwillige Angebot solcher Tests in den KiTas sollen die Kleinsten vor dem Coronavirus und seinen gefährlichen Mutationen besser geschützt werden. Infektionsherde können sofort nachvollzogen werden“, meint der stellvertretende Vorsitzende und jugendpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Karsten Herlitz. Die Lolli-Tests sind bereits flächendeckend in den Grundschulen eingeführt und stellen als PCR-Tests die sichere Variante dar.
„Die ,Lolli-Methode‘ ist kindgerecht und eignet sich daher auch für KiTas. Für KiTa-Kinder gibt es bislang ja keine Möglichkeit für einen Impfschutz, daher müssen alle anderen möglichen Schutzmaßnahmen für die Jüngsten ergriffen werden“, fordert Felix Haltt, Vorsitzender und jugendpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion. „Die zusätzlichen Tests werden für mehr Sicherheit in den Einrichtungen sorgen.“
Eine Abfrage in einigen KiTas hat bereits große Zustimmung seitens der Eltern bezüglich eines solchen Angebotes gezeigt.