FDP-Ratsfraktion weist ideologische Kritik der Linken zurück
"Eine mögliche Ansiedlung der NATO Communications and Information Agency wäre eine große Chance für Bochum", betont Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum. "Bochum würde damit das
Profil als Stadt der Cybersicherheit weiter ausbauen können. Neben dem Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der RUB und namenhaften Firmen im Bereich der Cybersicherheit wie G-Data hätten wir
dann die Hightech-Agentur der Nato in unserer Stadt. Damit bekäme Bochum weitere Aufmerksamkeit, um weitere Unternehmen und Institutionen in diesem Bereich nach Bochum zu locken."
"Außerdem darf man nicht vergessen, dass ein NATO-Standort in Bochum auch neue Arbeitsplätze bedeuten könnten. Rund 2.000 Arbeitsplätze könnten dann angesiedelt sein", so Haltt weiter. "Auch
neuer Bedarf von modernen Wohnungen in Bochum würde dann entstehen. Das macht wieder einmal klar, dass die Annahmen der Grünen, die eigentlich keinen Bedarf an neuen Wohnprojekten sehen, an der
Realität vorbeigehen."
Scharf weist Haltt die Kritik der Linken an einem möglichen NATO-Standort in Bochum zurück: "Die NATO ist Garant von Frieden und lebendiger Beweis für das Gelingen der internationalen
Zusammenarbeit. Sie garantiert ihren Mitgliedern seit über 70 Jahren nicht nur im Kriegsfall Unterstützung. Auch im Katastrophenfall steht das Bündnis zusammen und unterstützt hilfsbedürftige
Länder. Neben der Europäischen Union stellt die NATO einen der wichtigsten Grundpfeiler für Stabilität und Frieden in Europa dar. Wenn also die Linke bei der Cyber-Abwehr von 'Aufrüstungsplänen'
fabuliert, will sie aus ideologischen und wahltaktischen Gründen ihre grundsätzliche Ablehnung der NATO promoten, verliert dabei aber sowohl das Wohl der Stadt, als auch des Landes völlig aus den
Augen."