FDP-Ratsfraktion freut sich über vier Zentren in Bochum.
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat heute in Essen die Einrichtung von 40 Familiengrundschulzentren (FGZ) im Ruhrgebiet angekündigt. An den Grundschulen in denen ein solches
Familiengrundschulzentrum eingerichtet wird, entsteht dank der schwarz-gelben Landesregierung im jeweiligen Stadtteil ein „Knotenpunkte“. Die Familiengrundschulzentren bündeln kommunale Angebote
für Kinder und deren Familien. So erhalten Eltern, Schülerinnen und Schüler in den FGZ direkten Zugang etwa zu Sprachförderung, Beratung in Gesundheitsfragen sowie zu kulturellen Angeboten. In
insgesamt zwölf Ruhrgebietskommunen wird dieses Projekt des von der FDP geführten Schulministeriums nun umgesetzt. Die Idee, dass Land und Kommunen im Ruhrgebiet gemeinsam solche
Familiengrundschulzentren einrichten, wurde im Rahmen der Ruhr-Konferenz entwickelt.
Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion, erklärt dazu: „Die Familiengrundschulzentren, die in Bochum nun eingerichtet werden, sind eine große Chance für unsere Stadt. Sie sind ein weiterer
wichtiger Baustein, um auch und gerade im Ruhrgebiet gerechte Bildungschancen zu ermöglichen. Mit den Familiengrundschulzentren eröffnen wir Schülerinnen, Schülern und ihren Familien einen
direkten Zugang zu Förder-, Bildungs- und Beratungsangeboten – gebündelt und dort, wo sie sich täglich aufhalten und begegnen.“
Mit den Familiengrundschulzentren werden vor Ort Kinder und ihre Eltern von Beginn der Schulzeit von Anfang an bestmöglich unterstützt, indem Schule, Jugendhilfe und soziale Dienste besser
verzahnt werden. Durch den erleichterten Zugang werden in Bochum künftig mehr Familien an den vielfältigen Angeboten teilhaben können.
Insgesamt drei Millionen Euro stellt das Land bis Ende 2022 zur Verfügung, um die 40 Familiengrundschulzentren in 12 Kommunen des Ruhrgebiets einzurichten. Ergänzt werden die Landesmittel um
einen Eigenanteil der Kommunen.