Gemeinsam mit den Ländern und dem Robert-Koch-Institut soll die Bundesregierung nach Ansicht der FDP einen klaren Stufenplan entwickeln, welche Maßnahmen bei welchem Inzidenzwert in den Schulen ergriffen werden sollen.
„Es ist in einer Pandemie von großer Bedeutung, dass Schüler, Eltern und Lehrer genau wissen, was wann wie passiert – ob online, hybrid oder Präsenz,“ so Olaf in der Beek, FDP-Bundestagsabgeordneter aus Bochum. Dies könne laut der FDP-Bundestagsfraktion durch einen von Bund, Ländern und RKI zu erarbeitenden Stufenplan gewährleistet werden, der klare und transparente Richtwerte für die unterschiedlichen Unterrichtsszenarien vorgibt.
Der Bochumer Bundestagsabgeordnete warnte davor, dass „gerade jüngere Schüler aus benachteiligten Familien durch einen zu lange ausfallenden Präsenzunterricht den Anschluss“ verlieren könnten. Das Ziel müsse daher „nach wie vor der Präsenzunterricht“ sein. Laut in der Beek brauche es „vor dem Sommer insgesamt eine Öffnungsperspektive für Kitas, Schulen, den Handel und die Gastronomie, wo es möglich ist.“
Außerdem müssten nun „endlich alle Digitalpaktmittel abgerufen werden“, so in der Beek. Die „überbordende Beantragungsbürokratie“ müsse daher nun durch ein Moratorium ausgesetzt werden, sodass „schnell und effizient“ gehandelt werden könne, so in der Beek abschließend.