· 

FDP-Kreisvorstand nominiert Felix Haltt als OB-Kandidaten.

Olaf in der Beek: „Wir wollen mit einem Vollangebot in die Kommunalwahl gehen.“

Felix Haltt, Oberbürgermeisterkandidat
Felix Haltt, Oberbürgermeisterkandidat

„Die FDP Bochum wird mit einem Vollangebot in die Kommunalwahl im Herbst gehen. Dazu gehört auch eine Kandidatur für die Stadtspitze“, kündigt Olaf in der Beek MdB, Kreisvorsitzender der FDP Bochum, an. Der Kreisvorstand wird auf dem nächsten Kreisparteitag den erfahrenen Kommunalpolitiker Felix Haltt als OB-Kandidaten vorschlagen. „Wer Bochum liebt, macht Bochum besser“, erklärt Felix Haltt nach seiner Nominierung. „Bochum muss zur Chancenstadt werden, die noch stärker auf Erneuerung und Innovation setzt.“

„Während andere Mitbewerber bereits nominiert haben, als die Rahmenbedingungen für die Wahl bei der Oberbürgermeisterwahl noch gar nicht endgültig feststanden, haben wir uns die Entscheidung entsprechend Zeit genommen“, erklärt Olaf in der Beek MdB, Kreisvorsitzender der FDP Bochum. „Wir gehen selbstbewusst in die Kommunalwahl am 13. September 2020. Wir wollen den Bochumerinnen und Bochumern ein Vollangebot machen. Dazu gehört auch eine Kandidatur für die Stadtspitze. Der Kreisvorstand der FDP Bochum hat daher beschlossen, dem nächsten Kreisparteitag unseren erfahrenen Kommunalpolitiker Felix Haltt als Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt vorzuschlagen.

“Felix Haltt ist seit 1999 kommunaler Mandatsträger in Bochum. Von 1999 bis 2004 war Haltt Bezirksvertreter im Bochumer Osten. Seit 2004 ist er Mitglied im Rat der Stadt Bochum. Der 43-jährige Bochumer ist Historiker und arbeitet derzeit als Büroleiter und persönlicher Referent für die FDP-Landtagsabgeordnete Susanne Schneider.

„Als echter Bochumer Junge ist eine besondere Ehre und Verantwortung, in meiner Heimatstadt ins Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters zu gehen“, betont Haltt nach seiner Nominierung. „Wer Bochum liebt, macht Bochum besser."

Seine Ideen für die Chancenstadt Bochum skizziert Haltt so: „Bochum bekommt eine Politik, die rechnen kann. Neue finanzielle Spielräume werden nicht gleich aktionistisch genutzt, finanzielle Abenteuer wie die Beteiligung an der Steag wird es nicht mehr geben. Mit einer Senkung der Gewerbesteuer wird ein wichtiger Impuls gesetzt, um weitere neue Betriebe nach Bochum zu holen, damit möglichst viele zukunftsfeste Arbeitsplätze entstehen. Als Wissensstadt nutzt Bochum konsequent jede Chance, Räume für ein innovatives Miteinander von Wissenschaft und Wirtschaft zu bieten. Die Rahmenbedingungen werden so gesetzt, dass in Bochum neuer Wohnraum für alle entsteht – und nicht nur bestimmte Personengruppen. Eine moderne Verkehrspolitik ermöglicht mehr Menschen den Umstieg auf Bus und Rad, aber tut das Auto nicht als Randerscheinung ab. Junge Familien bekommen ein bedarfsgerechtes und flexibles Angebot an Kinderbetreuung, das auch Randzeiten abdeckt. Bürgerinnen und Bürger haben ihr Bürgerbüro künftig quasi in der Tasche, da alle Behördengänge online auf dem Smartphone erledigt werden können. In unserem offenen und freien Bochum wird auf Probleme nicht reflexartig mit Verbotsideen reagiert. Das Bochumer Rathaus wird gläsern, indem Entscheidungen durch RatsTV und einen Tag der offenen Tür transparenter werden. Mehr Bürgerinnen und Bürger werden durch neue Beteiligungsformen eingebunden.“

„Politik muss Antreiber und Gestalter des Fortschritts werden. Es geht um die Bochumerinnen und Bochumer, es geht um unsere Stadt. Wir wollen eine Zukunft, die Aufstieg, Selbstbestimmung und Wohlstand für alle ermöglich tund in der sich jeder frei entfalten kann. Dafür machen wir als FDP ein Angebot“, so Haltt abschließend.

Über die OB-Kandidatur der FDP Bochum wird auf dem Kreisparteitag am 15. Februar 2020 entschieden.