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Statement von Olaf in der Beek MdB zum Klimaschutzkonzept der Bundesregierung

Olaf in der Beek MdB
Olaf in der Beek MdB

"Bisher wissen wir, dass die Groko bis 2023 40 Milliarden Euro in den Klimaschutz stecken will. Allein 40 Milliarden in Klimaschutzprojekte in Deutschland zu stecken, ist jedoch nicht nur fahrlässig, sondern falsch. Schon heute wissen wir, dass ein Großteil des zukünftigen Emmissionsausstoßes in Entwicklungsländern stattfinden wird. Mehr als 1000 Kohlekraftwerke wären allein in Afrika nötig, um allen Haushalten dort einen Stromzugang zu ermöglichen. Um diese Klimakatastrophe zu verhindern, brauchen wir mehr Klimaschutz in der Entwicklungszusammenarbeit anstatt immer neue Dämmvorschriften für Wohnhäuser in Deutschland. Nur so lassen sich auf lange Sicht auch Fluchtbewegungen aufgrund eines veränderten Klimas - etwa durch Dürren oder Überschwemmungen - vorbeugen. Konkret schlage ich vor, Luftwaschanlagen - Direct Air Capture - in Wüstenregionen aufzustellen wie es seit 2017 in Zürich praktiziert wird.

Das bestätigt auch der IPCC Sonderbericht. Er weist darauf hin, dass das ambitionierte 1,5-Grad-Ziel nur zu erreichen ist, wenn der Atmosphäre mittels solcher Technologien große Mengen bereits ausgestoßenen Kohlendioxids wieder entzogen werden. Damit wird die Nutzung modernster Technologie zum Turbo für den Klimaschutz."

 

Statement von Olaf in der Beek MdB zum Klimaschutzkonzept der Bundesregierung.