Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" sieht Chancen für Bildungs- und Wirtschaftsstandort Bochum.
"Herzlich Willkommen in Bochum", erklärt Felix Haltt, Vorsitzender der Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" zur Entscheidung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), das Max-Planck-Institut für Cybersicherheit in Bochum einzurichten. "Bochum erhält dadurch zusätzliche Strahlkraft in Sachen Zukunftstechnologie. Aber es eröffnen sich auch neue Optionen, in dem man das Institut gekonnt in das Bochumer Bildungs- und Wirtschaftsnetz verwebt."
"Wir freuen uns sehr, dass Bochum als Standort für das neue Max-Planck-Institut für Cybersicherheit und Datenschutz bestätigt wurde", so Haltt. In einem mehrere mögliche Orte umfassenden
Standortfindungsverfahren hat die Max-Planck-Gesellschaft sich für die Ansiedlung des neuen Instituts in Bochum entschieden. "Mit einem jährlichen Budget von 20 Millionen Euro und zwölf
Forschungsgruppen wird das Gewicht dieser Institution deutlich", sagt Haltt.
"Die Landesregierung NRW hat sich für Bochum stark gemacht und spielt uns hier einen guten Pass in den Lauf. Den Ball müssen wir nur noch verwandeln", erklärt Haltt, der den positiven Impuls für
Bochum nutzen möchte. "Wir stellen Kooperation und Wissenstransfer zwischen Wirtschaft, Bildung und Forschung in den Fokus. Moderne Unternehmen und Start-Ups, die digitale Produkte anbieten,
werden großes Interesse an zukunftsfeste Sicherheitslösungen haben. Das finden Sie direkt vor der Haustür, wenn sie sich für den Standort Bochum entscheiden."
Damit rennt Haltt bei der Landesregierung offene Türen ein. Diese hatte erklärt, dass sie bestmögliche Startbedingungen für das neue Institut schaffen und ein Exzellenzzentrum einrichten
will.
Schwerpunkt des neuen Max-Planck-Instituts (MPI) wird die Grundlagenforschung auf internationalem Spitzenniveau zu Cybersicherheit, Kryptografie, IT-Systemsicherheit und zu rechtlichen,
ökonomischen und sozialen Aspekten von Sicherheit und Privatsphäre sein.