"FDP & DIE STADTGESTALTER" schlagen multifunktionale Nutzung vor.
"Die Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" sieht in den Plänen für den Umbau des Schulzentrums Gerthe ein großes Potenzial für die Entwicklung des Bochumer Nordens", so Susanne Mantesberg-Wieschemann, Mitglied der Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" und Ratsfrau aus dem Bochumer Norden. "Hier könnte durch eine gemeinsame Schul- und Stadtentwicklung ein moderner, attraktiver Bildungscampus mit einem Stadtteilzentrum entstehen."
Bildungsangebote mit sozialen, kulturellen oder sportlichen Angeboten zu verbinden, das sei die Herausforderung, erklärt Mantesberg-Wieschemann. "Kombinierte Sozial- und Bildungseinrichtungen fördern z. B. durch Weiterbildungs- und Beratungsangebote, Kommunikationsräumen oder Werkstätten die Bildungschancen im Quartier. Voraussetzung dafür sind multifunktionale und flexibel gestaltete Räume, die den unterschiedlichen Nutzergruppen gerecht werden. Ein Stadtteilbüro kann eingerichtet werden. Die Schule öffnet sich damit in den Stadtteil."
Darin sieht die Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" auch die bauliche Herausforderung. Mantesberg-Wieschemann: "Es gibt einzelne spannende Wettbewerbsbeiträge, die diesem Anspruch gerecht werden. Wir hoffen, dass der Rat der Stadt Bochum den Mut hat, eine solche Entwicklung mitzutragen."
"Bei der Realisierung des Um- bzw. Neubaus könnten verschiedene Budgets, wie etwa Bildung, Soziales, Jugendarbeit, Jugendhilfe, Erziehungsberatung und weitere, zusammengeführt werden. Die gleichzeitige Nutzung für die Stadtteilarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit, der Senioren- und Kulturarbeit, der Weiterbildung sowie der Mitglieder von Vereinen und Stadtteilgruppen kann auch im laufenden Betrieb eine günstigere Kosten-Nutzen-Rechnung ergeben", so Mantesberg-Wieschemann abschließend.